*2). Internationale Farbbezeichnung für Leuchtmittelfarben, Die gängigen Kennzeichnungen sind 827, 840, 865, 927, 940 usw. Dabei stellen die letzten beiden Ziffern mal 100 genommen, die Lichtfarbe in Kelvin dar.
Die erste Ziffer gibt die Farbwiedergabestufe an. Je höher die Zahl, desto realistischer und somit besser erscheinen Farben bei der Betrachtung in diesem Licht.
*3). Je höher die Kelvinzahl, desto „weißer“ wird das Licht empfunden. Jedoch ist die Wahrnehmung nicht linear. Das heißt, der Unterschied zwischen 3000 und 4000 Kelvin wird als großer Unterschied wahrgenommen. Der Unterschied zwischen 5000 und 6000 nimmt das menschliche Auge jedoch kaum wahr.
Licht soll nicht so kalt wirken.
Ob Licht kalt wirkt oder nicht, hängt nicht nur von der Lichtfarbe ab. Sondern auch auch ganz wesentlich von der Lichtmenge. Beispiel: In einem dunklen Parkhaus leuchtet irgendwo im Treppenhaus eine Leuchtstoffröhre. Wahrscheinlich wird Ihnen dieses Licht als kalt vorkommen. Schauen Sie sich aber ein gut gemachtes Einkaufszentrum an, finden Sie dort wahrscheinlich Leuchtmittel in der gleichen Lichtfarbe. Nur deutlich mehr, es ist also deutlich heller. Bedenken Sie diese Tatsache bei der Beleuchtungsplanung und das Ergebnis wird gerade für Ladengeschäfte deutlich besser.
Linktipps:
Tipps zur Beleuchtung von Läden – nach Branchen sortiert.